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Vordach als Satteldach in anthrazit

Wetterschutz

Glas, Edelstahl oder Aluminium? So wählen Sie Ihr individuelles Vordach

Ein Vordach am Hauseingang bietet sicheren Wetterschutz und komplettiert optisch den Gesamteindruck des Hauses. Wer die Vorteile eines Vordachs nutzen möchte, steht jedoch vor der Qual der Wahl. Angesichts zahlloser Konstruktionsarten, Materialien und Designs verliert man schnell den Überblick, welches Vordach am besten individuell zum eigenen Haus passt. Darüber hinaus spielen auch Faktoren wie Langlebigkeit, Wetterfestigkeit und Stabilität entscheidende Rollen. Ob Glas, Aluminium oder Edelstahl: So finden Sie ein Vordach, das zu Ihrem Haus passt.

Wer sich für ein neues Vordach entscheidet, muss sowohl technische Aspekte als auch optische Faktoren berücksichtigen. Technisch gesehen zeichnen sich hochwertige Vordächer durch wetterfeste und robuste Materialien sowie eine sichere Konstruktion und Montage aus. Schließlich muss ein Vordach Wind, Regen, Sonne und Schnee trotzen und das zuverlässig über viele Jahre hinweg. Welches Material dabei zum Einsatz kommt, hängt in erster Linie vom persönlichen Geschmack ab, denn sowohl Holz und Glas ebenso wie Aluminium und Edelstahl sind für die Konstruktion von Vordächern geeignet. Dennoch besitzt jedes Material bestimmte Eigenschaften, die man im Vorfeld berücksichtigen sollte.

Vordach: Die Materialien

Zuerst stellt sich die Frage, ob ein Vordach transparent oder geschlossen sein soll. Geschlossene Vordächer werden meist aus Holz oder Aluminium gefertigt. Vorteilhaft ist bei geschlossenen Vordächern ihre stabile und einheitliche Optik. Zudem lässt sich im Dach sehr gut eine Beleuchtung in Form bündig eingelassener LED-Spots integrieren, sodass der Hauseingang zusätzlich von Licht am Abend und in der Nacht profitiert. Vordächer aus Holz sind umweltfreundlich und stabil, allerdings pflegeintensiver als andere Materialien wie Aluminium oder Edelstahl.

Wer natürliches Licht bevorzugt, sollte sich für ein transparentes Vordach entscheiden. Transparente Vordächer wirken modern, offen und leicht, sie sind sehr beliebt und werden oft für Neubauten und moderne Gebäude gewählt. Das Vordach besteht aus einem transparenten Dach aus Glas, Acrylglas oder Kunststoff, das in die tragende Konstruktion eingebettet ist. Die Konstruktion kann je nach Vordach freitragend sein oder auf Stützen ruhen. Diese Stützen sind häufig aus Edelstahl oder Aluminium gefertigt, denn beide Werkstoffe besitzen Eigenschaften, die für den Einsatz im Außenbereich ideal sind: Sie sind rostfrei, robust, witterungsbeständig, pflegeleicht und bestechen durch eine hochwertige Optik.

Der Unterschied zwischen Edelstahl und Aluminium besteht vorwiegend in der Oberflächenbeschaffenheit und im Gewicht: Aluminium ist leichter als Edelstahl, weshalb sich der Werkstoff besonders gut für freitragende Konstruktionen eignet. Edelstahl wird hingegen oft aufgrund der eleganten Optik bevorzugt. Die glatte, silbrige Oberfläche von Edelstahlsäulen wirkt modern und passt gut zu der leichten Anmutung eines Glasdachs, weshalb diese Kombination sehr beliebt ist. Stützkonstruktionen aus Aluminium besitzen dagegen den Vorteil, dass auch farbige Oberflächen möglich sind. Aluminium-Elemente können mittels Pulverbeschichtung in fast jeder Farbe angefertigt werden, sodass sich eine große, individuelle Gestaltungsvielfalt eröffnet – zum Beispiel, wenn das Vordach farblich an Fensterrahmen und Haustür angepasst werden soll.

Edelstahl für Vordächer

+ Rostfrei, robust und witterungsbeständig
+ Pflegeleicht
+ Moderne, elegante Optik
+ Beliebt in Kombination mit Glasdach

Aluminium für Vordächer

+ Rostfrei, robust und witterungsbeständig
+ Pflegeleicht
+ Farbvielfalt dank Pulverbeschichtung
+ Beliebt für freitragende Konstruktionen

Glas-Vordach: VSG, Acrylglas oder Polycarbonat?

Die transparente Wirkung von Glas macht den Werkstoff so beliebt für Vordächer. Damit bleibt der Hauseingang hell und von Tageslicht durchflutet, ist aber gleichzeitig vor Witterungseinflüssen wie Regen und Schnee geschützt. Klarglas sorgt für eine helle und dezente Optik, aber auch satiniertes Glas kann am Hauseingang einen elegant-modernen Akzent setzen. Damit das gläserne Vordach verschiedenen Witterungseinflüssen dauerhaft und sicher standhalten kann, werden spezielle Gläser eingesetzt. Echtes Glas kommt in Form von bruchsicherem Verbundsicherheitsglas (VSG) zum Einsatz. Dabei sind zwei Glasscheiben durch eine Folie im Scheibenzwischenraum verbunden. Die Folie stabilisiert das Glasdach und verhindert zudem ein Zerbersten, da Splitter und Glasbruchstücke durch die Folie zusammengehalten werden. VSG ist zwar sehr robust, als Echtglas kann es aber durch zum Beispiel herabfallende Äste oder starken Hagel durchaus beschädigt werden. Kommt es tatsächlich zu einer Beschädigung, sind einzelne herabfallende Glasstücke jedoch ausgeschlossen.

Ebenfalls häufig eingesetzt werden transparente Vordächer aus Kunststoff, welche etwas kostengünstiger sind als Echtglas-Varianten. Die Vordächer bestehen meist aus den Kunststoffen Acrylglas oder Polycarbonat. Acrylglas ist sehr lichtdurchlässig – sogar lichtdurchlässiger als Glas – es ist robust, wetterfest, UV-beständig und bruchsicher. Polycarbonat ist ebenfalls stabil und bruchfest, jedoch wesentlich lichtundurchlässiger als Acryl- oder Echtglas. Polycarbonat lässt nur etwa 85 Prozent des Lichts durch und neigt dazu, mit der Zeit matt zu werden.

Konstruktion und Befestigung von Vordächern

Sind die passenden Materialien ausgewählt, geht es um die Form des Vordachs, also dessen Konstruktion, und die mögliche Befestigungsart. Vordächer gibt es in verschiedenen Dachformen, mit oder ohne Gefälle, freitragend oder auf Stützsäulen ruhend. Hier entscheidet einzig der eigene Geschmack. Natürlich sollten Form und Stil des Vordachs zum Haus passen: Ein Holzvordach an einem kubistischen Neubau passt ebenso wenig wie ein ultramodernes Metallvordach an einem rustikalen Landhaus. Je nach Größe und Stil können sich auch die Konstruktionsarten von Vordächern unterscheiden. Besonders beliebt und für einfache Vordächer geeignet ist die Bauart, bei der die Dachfläche aus Glas zwischen Wangen aus Aluminium oder Edelstahl befestigt ist. Eine Konstruktion, bei der das Dach auf zwei Säulen oder Konsolen ruht, zeichnet sich dagegen durch besondere Stabilität aus. Auch freitragende Vordächer sind in der Regel möglich und empfehlen sich vor allem für moderne Fassaden.

Auch bei der Dachform gibt es verschiedene Ausführungen. Klassisch ist das sogenannte Pultdach, aber auch andere Formen wie Walm-, Sattel- oder Bogendach lassen sich bei einem Vordach realisieren. Durch die charakteristische Form der Dächer ist eine Dachneigung zum Abfluss von Regen meist naturgemäß vorhanden. Wird jedoch ein Flachdach über dem Hauseingang installiert, muss eventuell ein gesonderter Ablauf montiert werden. Hochwertige Vordächer wie von HEIM & HAUS sind von vornherein mit einem integrierten Ablaufsystem ausgestattet, wenn es die Konstruktion erfordert. Ob unsichtbar integrierte Regenrinne oder ausgeklügeltes Entwässerungssystem mit seitlichen Wasserspeiern: Der durchdachte Aufbau aller Vordach-Modelle von HEIM & HAUS erlaubt ein harmonisch-modernes Design in Verbindung mit hochfunktionale Eigenschaften.

Die Befestigung eines Vordachs erfolgt in der Regel durch die Verankerung des Bauelements im Mauerwerk über dem Hauseingang, etwa in Höhe der Erdgeschossdecke. Ist hier eine Fassadendämmung vorhanden, muss diese durchstoßen werden. Daraus können bei nicht fachgerechter Montage sogenannte Kältebrücken entstehen. Diese sorgen für erhebliche Wärmeverluste und begünstigen auf lange Sicht Feuchtigkeit und Schimmelbildung. Da bei der Montage eines Vordachs an Fassade und Mauerwerk gearbeitet wird, ist es umso wichtiger, dass die Installation fachgerecht ausgeführt wird. Nur durch eine saubere Montage kann ein neues Vordach den Schutz und die nötige Stabilität für sicheren, dauerhaften Wetterschutz gewährleisten.

Vordach: Vielseitig einsetzbar

Klassisch an Hauseingängen

Als Überdachung des Kellerabgangs

Für optimalen Wetterschutz

Als individuelles Gestaltungselement

Auch wenn Vordächer überwiegend am Hauseingang zum Einsatz kommen, gibt es weitere Bereiche wie Seiteneingänge, Terrassentüren oder Wintergärten, an denen Vordächer sehr gut installiert werden können. Denn wie am Hauseingang profitieren auch andere Eingänge von den Vorteilen, die ein Vordach bietet, wie Wetterschutz, Schutz der Türen und optische Aufwertung.

Sowohl am Hauseingang als auch an Seiten- oder Hintereingängen kann ein Vordach optional durch Seitenteile ergänzt werden. Damit werden Eingangsbereiche zuverlässig vor Wind und seitlichem Niederschlag geschützt. Da jedes Haus anders ist und Vordächer vielseitig eingesetzt werden können, ist es wichtig, dass ein neues Vordach optimal zur Architektur und dem Montageort passt.

Alle Vordächer von HEIM & HAUS werden individuell auf Maß gefertigt. Das gewährleistet die optisch und funktional bestmögliche Integration des Vordachs in die bestehende Umgebung.

Neues Vordach: Rechtliche Bestimmungen

Die gute Nachricht vorweg: In der Regel ist für die Montage eines herkömmlichen Vordachs keine Baugenehmigung erforderlich. Da das Baurecht aber Ländersache ist, können sich die Bestimmungen je nach Bundesland unterscheiden. Zudem kommt es auf die Art des Vordachs und dessen Größe an oder ob das Vordach öffentliche Bereiche berührt und zum Beispiel auf den Bürgersteig ragt. Hinzu kommen weitere Bestimmungen wie eventuelle Denkmalschutz-Auflagen oder der örtliche Bebauungsplan. Der Bebauungsplan ist von der jeweiligen Kommune erstellt und legt unter Umständen bestimmte Gestaltungsrichtlinien fest. Bei rechtlichen Bestimmungen kommt es immer auf den Einzelfall an, weshalb man sich vor der Montage eines neuen Vordachs am besten beim örtlichen Bauamt informieren sollte, welche Bestimmungen für den jeweiligen Wohnort gelten.

Der Wohnort bestimmt auch über spezielle Voraussetzungen, die Vordach mitbringen sollte: Wohnt man zum Beispiel in einer sehr windigen Region an der Küste empfiehlt sich die Installation zusätzlicher Seitenteile. In sehr schneereichen Gebieten muss hingegen die Schneelastzone beachtet werden. Womöglich dürfen hier nur Vordächer montiert werden, die genug Stabilität aufweisen, um auch höheren Schneelasten standzuhalten.

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